Sitzung vom 27.11.2018 Jugendhilfe

16.00 bis 17.47 Uhr

3. Aktuelle Viertelstunde

Frau Bäther, fachkundige Beraterin aus der Mädchenarbeit, fragt nach, warum die Gelder für die Elternarbeit (von casablanca gGmbH seit 16 Jahren erfolgreich und anerkannt durchgeführt) aus der Förderliste der Freien Träger verschwunden seien? Die Antwort von Herrn Slabotny, Direktor des Jugendamtes, und des Fachdienstleisters Herrn Wurl ist folgende: Das war mit der Unter-AG Jugendhilfeausschuss so abgesprochen, weil die Familienzentren in der Förderung gestärkt werden sollten. Es wird aber nach Anschlussmöglichkeiten gesucht, damit die Arbeit, die große Anerkennung verdient, weitergehen kann. Konkrete Mittel wurden nicht zugesagt, aber im Laufe des Haushaltsvollzuges wird geguckt werden, ob und wie die Förderung in den Familienzentren statt finden kann.

Infos zur geplanten Außensitzung im Nachbarschaftsheim Kladow – warum kam kurzfristig die Absage?

Ich antworte in meiner Rolle als Vorsitzende des Sozialausschusses: Die Nachricht, dass der Raum, der uns zur Nutzung für drei Ausschüsse zur Verfügung gestellt werden sollte, anderweitig vergeben sei, erreichte mich Mitte Oktober. Es wird ein neuer Termin gesucht, wahrscheinlich im Februar oder März.

Herr Machulik erklärt noch einmal etwas genauer: Es gab anscheinend Abspracheschwierigkeiten, da ich nicht mit der Einrichtungsleiterin des Hauses sondern einer Vertreterin eines Freien Trägers geplant hatte. Für diesen Termin war schon lange ein hausinternes Treffen mit Jugendlichen geplant. – Nächstes mal klappen die Absprachen besser, ich bereite das weiterhin vor!

4. Mitteilungen des Bezirksamtes

Jaaa, es gibt ab Januar eine Kinder- und Jugendbeauftragte! Und das nach anderthalb Jahren mahnen und drängeln und hinweisen, dass die Stelle nicht unbesetzt bleiben darf. Nun ist es soweit und wir freuen uns auf die Vorstellung der Kandidatin im Januar oder Februar.

  • Außerdem: Ein neuer Kitastandort wurde entschieden. Standort Am Kiesteich, Name: Kiesteich-Surfer – eine sportbezogene Kita, die in Kooperation mit dem TSV 1860 und der Grundschule am Beerwinkel eine gemeinsame Bewegungshalle nutzen wird. Eröffnung 2019, Betreiber: casablanca gGmbH.
  • Und: Für den modularen Kitabau am Standort Zu den Fichtewiesen wird es eine Anwohnerinformation geben, geplant ist, dass als Betreiber der Kita-Eigenbetrieb fungiert. Das betrifft auch den Standort Gelsenkirchener Straße. Der Senat hat den Kita-Eigenbetrieb gebeten, die erste Tranche MOKIB (modulare Kitabauten) zu übernehmen, danach soll irgendwann die Vergabe auf elektronischer Vergabeplattform auch EU-weit stattfinden.
  • Partnerschaft für Demokratie hat einen neuen Zuwendungsscheck erhalten – die Koordinierungsstelle muss dringend aufgestockt werden, denn die Mitarbeiterin von SPI kann das Pensum mit der bisherigen Stundenanzahl nicht bewältigen. Der JHA ist aufgefordert, zu Beginn des nächsten Jahres zu überlegen, auf welche Weise die Erhöhung der Stundenzahl gefordert werden wird («Trommeln», Transparente», «Resolution»?)

5. Kooperation Jugendhilfe und Schule

Eine umfassende Darstellung durch Herrn Slabotny und zwei seiner Mitarbeitenden erfolgt zu den Themen Ausstattung, Finanzierung und Bedarf.

Auch hier ist eine wichtige Stelle seit langem nicht besetzt, jetzt läuft inzwischen vom Betreiber SPI eine Ausschreibung, auf die man sich noch bis zum 12.12. bewerben kann, am 13.12. laufen dann die Bewerbungsgespräche und das Jugendamt geht davon aus, dass die Stelle zum 1. Quartal 2019 besetzt wird. Es handelt sich um die Koordinatorenstelle Schule/Jugendhilfe.

Details zum Bericht folgen zu einem späteren Zeitpunkt!